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Algen

Algen

Algen gelten als Superfood. Sie sind stärkehaltig, kalorienarm und vollgepackt mit vielen Nährstoffen. Sie enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren, die für den Körper wichtig sind und sind außerdem sehr reich an Vitamin A, B, C, E und B12, Kalzium, Eisen, Magnesium, Jod, Kalium, Selen, Zink. Aufgrund der Inhaltsstoffe sind sie ideale Verbündete für eine fleischfreie Ernährung. Außerdem ist bekannt, dass Algen sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System und im Kampf gegen Cholesterin auswirken.

Wissenswertes
Algen sind Wasserpflanzen mit vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten und Vorzügen. Sie sind schon seit der Jungsteinzeit bekannt und wurden früher als Brennstoff verwendet, bevor sie als nahrhaftes Lebensmittel entdeckt wurden. In der asiatischen Küche sind Algen bereits seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. zu finden. Auch in der Bretagne hat die Verwendung von Algen eine lange Geschichte, z. B. in der Jodproduktion, zur Herstellung von Arzneimitteln wegen seiner antiseptischen Wirkung und zur Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen. Nach dem Niedergang dieser Industrie in den 1950er Jahren belebte die Bretagne, dank der Gewinnung von Algin aus Seetang, die Algentätigkeit wieder. Algin kommt als Gelier- und Bindemittel, sowie als Stabilisator zum Einsatz.

Zur privaten Nutzung wurden Algen in der Bretagne schon seit vielen Jahrhunderten als Brennstoff genutzt, da die Küstenregionen arm an Holz sind Aber auch zur Bodenverbesserung wurden sie eingesetzt - eine Praxis, die bis heute anhält. Früher ernährten sich die Bretonen bei schlechten Ernten von Algen, um den Mangel an Proteinen und Vitaminen auszugleichen. Heute ist das Meeresgemüse fester Bestandteil in der feinen Küche, nicht zu vergessen den berühmten, bretonischen Flan, einer Variation der berühmten Crème Caramel.

Angesichts der wachsenden Weltbevölkerung ist es in der Tat notwendig, neue Energiequellen zu finden. Es ist erwiesen, dass die Fleischproduktion einen großen Einfluss auf die globale Erwärmung, die Entwaldung und den Wasserverbrauch hat. Die WHO erkennt inzwischen an, dass Algen eine konkrete Alternative zu diesem Problem darstellen. Tatsächlich benötigen sie keine chemischen Zusätze und fangen beim Wachstum sogar Kohlendioxid ein, um es in Sauerstoff umzuwandeln. Die Entwicklung und der Fortbestand der mit Algen verbundenen Industrie in der Bretagne seit Beginn des 18. Jahrhunderts zeigen, dass diese Ressource noch nicht alle ihre Geheimnisse preisgegeben hat: Biokraftstoffe, erneuerbare Materialien, Kosmetika, Arznei und Lebensmittel - alles scheint möglich.

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