Zart und saftig eignen sie sich als Rohkost oder leichtes Gemüse. Es gibt sehr viele Sorten von Rübchen -
weiße, gelbe, weiß-lila, Butter, Navets. Teltower etc. Alle können folgendermaßen zubereitet werden:
Tipp:
Die gesäuberten Rübchen - je kleiner, desto feiner - werden in die Brühe oder ins kochende Wasser geworfen, ein bisschen Salz, Zucker und Butter dazu, und dann, ganz nach Geschmack, 15-20
Min. gegart. Biss sollten sie schon haben. Dann glasiert man sie in Pfanne oder Wok, indem man Zucker karamelisiert, Butter und Rübchen dazu, am Schluss noch etwas Brühe für den Glanz. So
kann man sie als Beilage zu kräftigem Fleisch servieren oder
als Hauptspeise mit Bratkartoffeln und Kräuterquark. Im Eintopf machen sie sich gut, mit Rindfleisch, Möhren und Kartoffeln, herzhaft gewürzt mit Lorbeer, Pfeffer und Piment, oder mit
Lammfleisch und Kichererbsen, oder vegetarisch, in Bouillon mit Kartoffeln, Petersilie und saurer Sahne. Auch als Gratin eignen sie sich gut, oder als Süppchen mit Rahm, als Gemüse mit Nuss-
oder Kürbiskernsauce.
Herkunft: Biolandhof Morgentau, Kleinniedesheim/Vorderpfalz
Seit 1990 wird der gesamte Betrieb (derzeit 44 ha) ökologisch nach den Vorgaben des Bioland-Verbandes bewirtschaftet.
Die Gunst des Standortes in der Vorderpfalz ermöglicht eine große Anbauvielfalt und selbst in den Wintermonaten etliche Produkte "frisch vom Acker".
Sie erzeugen zahlreiche Gemüse- und Kartoffelsorten, darunter auch einige erst in den letzten Jahren wieder neu entdeckte Raritäten. Mehrere Getreidearten sowie ein hoher Anteil Grünbrache
gestalten die Fruchtfolge abwechlungsreich und erhalten die Bodenfruchtbarkeit.
www.biolandhof-morgentau.de