Die auch als Kapstachelbeere bekannte Physalis stammt aus den Anden zwischen Venezuela und Chile. Kultiviert wird sie inzwischen in Australien, Kenia, Indien, Neuseeland, USA und
Südfrankreich. Bis heute sind die meisten Ihrer Arten noch an Ihrem ursprünglichen Herkunftsort beheimatet. Die Physalis ist ein Nachtschattengewächs und ist auch mit vielen bei uns
geläufigen Beerensorten verwandt, dazu zählen übrigens auch Tomaten und Kartoffeln.
Die krautige Pflanze der Frucht wird bis zu 1m hoch. Die papierdünne, anfangs grüne Hülle bildet sich aus einem aufgeblasenem Blütenkelch. Physalis werden im Anbauland in der Sonne
getrocknet, so wird die Hülle strohgelb und die Früchte transportfähig. In Afrika werden die gekochten Blätter der Pflanze als Gemüse gegessen und als Pflaster für entzündete Wunden
verwendet.
Sie sind reich an Vitamin A, B, B2 und C, sowie Phosphor, Kalium und Eisen.
Reife Physalis am besten bei Zimmertemperatur in einem offenen Korb oder Schale lagern. So halten sie sich bis zu 2 Wochen.
In einem Papiertuch eingewickelt, im Gemüsefach des Kühlschranks, halten die Früchte bis zu 4 Wochen.