Besonders in Mittel- und Süditalien ist die Puntarelle ein fester Bestandteil der regionalen Küche.
Im Inneren von den Hüllblättern liegen dicke, hohle Triebe, die Kenner so schätzen. Diese noch nicht fertig ausgebildeten Blütenstände werden herausgebrochen und dann nach Belieben
zubereitet.
Die Puntarelle ist eine echte Wundertüte und kann auf dem Teller sowohl in Kombination mit typischen Warmspeisen wie Pasta, als auch als Salat überzeugen.
In Rom und Latium werden sie als Salatspezialität mit Sardellen, Knoblauch, Chili, Zitrone und Olivenöl zubereitet und sind für ihre zartbittere Note und Bekömmlichkeit geschätzt, die sich
auch gegart, bei etwas fetteren Speisen, wohltuend entfaltet.
Zubereitungstipp:
Puntarelle putzen, waschen und die Wurzelenden ca. 2 cm breit abschneiden. Die kleinen, zusammengewachsenen Puntarelle-Stauden mit einem Messer voneinander lösen und der Länge nach in 5 mm
bis 1 cm breite Streifen schneiden. Olivenöl in einem breiten Topf erhitzen. Puntarelle darin bei milder Hitze andünsten.
Mit Knoblauch und Chilischote zusammen dünsten und mit gekochten Nudeln, etwas Nudelwasser, Kapern und Zitronensaft im Topf vermischen. Geriebener Parmesan darüber streuen und fertig ist
ein typisches italienisches Gericht.
Hersteller | diverse Hersteller |
Verband | EG-Kontrolliert |
Herkunft | Italien |
Inhalt | Stück |