Geschmack
So sauer, wie man ihnen immer wieder nachsagt, sind Stachelbeeren übrigens gar nicht. Im Gegenteil: Je reifer die Stachelbeeren, desto süßer schmecken sie. Denn gleich nach Weintrauben
kommen Stachelbeeren als die einheimischen Beeren mit ihrem Zuckergehalt auf den zweiten Platz.
Sorten
Weltweit gibt es rund 500 Sorten, von denen die meisten in Großbritannien angebaut werden und sich als Gooseberry extremer Beliebtheit erfreuen. Unterteilen lassen sich Stachelbeeren in
drei Hauptsorten: Grün-weiße, gelbe und rote Stachelbeeren geben grundsätzlich den Ton an. Ihr weiches, saftiges Fruchtfleisch enthält unzählige kleine Kerne, die man mitisst.
Wie gesund sind eigentlich Stachelbeeren?
Es wäre ein bisschen übertrieben, Stachelbeeren als Medizin zu bezeichnen, aber allzu weit davon entfernt sind sie nicht. Besonders für den Darm haben sie ein ganzes Paket an günstigen
Inhaltsstoffen zu bieten: Sowohl der Gehalt an Pektin und Schleimstoffen aus den Kernchen als auch der hohe Anteil von Wein-, Apfel- und Zitronensäure machen Stachelbeeren zum Balsam für
die Verdauung.
Ausgesprochen reichlich enthalten sind in Stachelbeeren die Mineralstoffe Kalium, Calcium und Phosphor sowie verschiedene Vitamine. Besonders hoch ist der Gehalt an Vitamin C: Je nach Reifegrad und Sorte können in Stachelbeeren zwischen 20 und satten 70 Milligramm des Immun-Powerstoffs stecken!
Hersteller | Hersteller: diverse, regionale Erzeuger |
Verband | Bioland |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | Stück |